Benzin-Rasenmäher
2-Takt-vs. 4-Takt-Benzinrasenmäher
Kleine Benzinmotoren sind im Allgemeinen entweder Zweitakt- oder Viertaktmotoren. Zweitaktmotoren sind in der Regel einfacher aufgebaut und haben weniger bewegliche Teile, sodass sie sowohl kompakt als auch zuverlässig sein können. Typische Zweitaktmotoren produzieren jedoch viel mehr Umweltverschmutzung, da sie mit einer Mischung aus Benzin und Öl betrieben werden. Viertaktmotoren sind im Vergleich zwar komplizierter, jedoch laufen sie mit normalem bleifreiem Benzin und erzeugen daher viel weniger Umweltverschmutzung. Fast alle Benzin-Rasenmäher, die derzeit im Handel sind, haben einen Viertaktmotor. Nach einem in 2016 verabschiedetem Emissionsgesetz wird der Verkauf von Zweitakt-Rasenmähern aufgrund von Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheit nicht mehr zugelassen. Zweitaktmotoren werden in kleineren Geräten wie dem Trimmer und in Kettensägen weiterhin erlaubt sein, solange sie die Emissionsstandards für diese Produkte erfüllen. Wenn Sie einen geliebten alten Zweitakt-Rasenmäher in Ihrem Schuppen haben, können Sie diesen jedoch immer noch behalten und auch benutzen. Jedoch neue Zweitakt-Rasenmäher werden nicht mehr hergestellt oder zugelassen.
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Wie viel sollte ich für einen Rasenmäher bezahlen ?
Die Anschaffung eines Viertaktmotors liegt in der Regel zwischen €269 und €1309.
Auf welche Merkmale sollte ich bei einem Benzin-Rasenmäher achten ?
Benutzerfreundlichkeit
- Der Griff sollte bequem in der Hand liegen und vorzugsweise höhenverstellbar sein.
- Ein hochgeklappter Griff schont die Handgelenke und ermöglicht eine bessere Kontrolle über den Rasenmäher.
- Die wichtigsten Bedienelemente sollten in der Nähe der Hand liegen und leicht zu sehen sein.
- Der Motorbedienungshebel sollte sich am Lenker befinden, damit er leicht zugänglich ist, und Sie sollten ihn ohne allzu große Anstrengung bedienen können.
- Achten Sie darauf, dass die Schnitthöhe leicht einstellbar ist und Ihnen mehrere Positionen zur Verfügung stehen. Einige der Batteriemodelle schneiden an ihrem tiefsten Punkt nur auf 30 mm oder sogar 40 mm. Wollen Sie Ihr Gras kürzer, so müssen Sie sich für ein Benzinmodell entscheiden.
- Im Allgemeinen ist es einfacher, einen benzinbetriebenen Rasenmäher zu starten, wenn sich die Zugschnur am Motor befindet. Eine am Griff montierte Schnur ist ebenfalls gut, besonders dann, wenn Sie sich nicht leicht bücken können. Es ist jedoch wichtig, dass die Schnur nicht zu hoch montiert ist, da dies viel Schulterkraft zum Ziehen erfordern kann.
- Modelle mit Druckknopf- oder Schlüsselzündung benötigen zum Starten weder Kraft noch Geschicklichkeit, sodass sie noch einfacher zu bedienen sind.
- Der Rasenmäher sollte, was immer seine zusätzlichen Features sind, leicht zu schieben und zu manövrieren sein.
- Große Räder verbessern die Haftung auf unebenem Boden, während sich ein leichteres Modell einfacher schieben und wenden lässt.
- Selbstfahrende Modelle sind alle leicht zu schieben, da sie die Vorwärtsbewegung selbst bewältigen.
- Der Fänger sollte aus starrem Kunststoff bestehen; mit einem Sack Fänger können Sie sich mit Staub überhäufen. Der Fänger sollte zwei Griffe haben, einen zum Tragen und einen zum Entleeren.
Mähen mit Mulcher vs. Fänger
Mulch Mäher produzieren mehr Kompost als Mulch, zerkleinern das Gras fein und zwingen das Schnittgut zwischen den Grashalmen zurück in den Rasen. Ein guter Mulch Mäher sorgt dafür, dass Ihr Rasen sauber und ordentlich aussieht. Wenn Sie mit dem Mähen fertig sind, sollten Sie weder Schnittgutklumpen noch ungemähtes Gras sehen.
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